Mit dem Förster durch das Bornekamptal

Bei herrlichstem Ausflugswetter erlebten die Vorschulkinder am 14. Mai 2024 einen Bornekamptag der ganz besonderen Art. Am Bornekamptal angekommen, trafen die Kinder nämlich auf den Förster Winni. In einem Begrüßungskreis stellte sich jeder von ihnen mit seinem Vornamen und einem Waldtier mit gleichem Anfangsbuchstaben vor. So wurden beispielsweise Libelle Lena, Hadrian Hase, Frieda Fuchs und auch der Förster Waschbär Winni begrüßt. Auf der Wiese gab es schon viele kleine Käfer, Raupen und andere Insekten zu entdecken, die die Kinder mit den Becherlupen genauer beobachten konnten. Auch einige Pflanzen wurden ausführlich angeschauten. Gemeinsam mit dem Förster ging es aber schon bald ins Unterholz des Waldes. Mutig überquerte die Gruppe hierzu sogar einen steilen Bachlauf. Zum Glück blieben alle Füße trocken. Weiter zwischen den Bäumen entdeckten die Kinder Rehbetten, und bekamen gezeigt, an welchen Bäumen die Rehböcke schon ihre „Hausnummer“ markiert haben. Es wurden Rehspuren gesucht und viele Hinweise entdeckt, die darauf schließen ließen, dass in diesem Waldgebiet einige Rehe unterwegs sind. Nach einer kleinen Stärkung suchte der Förster einen geeigneten Ort, um ein gemeinsames Spiel zu spielen. Jeweils zu zweit spielten die Kinder „Baum-Memory“. Dabei bekam immer ein Kind die Augen verbunden und wurde von seinem Partner-Kind zu einem Baum geführt. Das Kind mit den verbundenen Augen sollte nun seinen Baum ertasten und befühlen – Wie fühlt sich die Rinde an? – Gibt es besondere Merkmale, z.B. Zweige, Astlöcher, Knubbel, Risse? Sie sollten den Baum mit den Armen umschließen, um einzuschätzen, wie dick er in etwa ist.